Diese Leserbriefe stammen aus der Dülmener Zeitung. Ob die Zeitung etwas gegen deren Veröffentlichung an anderer Stelle einzuwenden hat, danach hat leider niemand gefragt.
#2
Michael Stiels-Glenn(Samstag, 14 Dezember 2019 19:34)
Die spannende Frage ist ja, ob die DZ an Leserbriefen Urheberrechte haben kann, vor allem wenn die Autoren dem Hochladen auf eine Internetseite zugestimmt haben. Ich habe nun bis in die letzten Tage
Leserbriefe an die DZ geschickt. Da hat der Herr Redaktör die Macht, über eine Veröffentlichung zu entscheiden. Wenn der auf seinen eigenen Internetauftritten außerhalb der Redaktion seine Meinung
vertritt, ist das auch in Ordnung - obwohl man bereits da fragen muss, ob jemand, der ein Veröffentlichungsmonopol im Lokalteil hat, ohne weiteres posten kann. Wenn aber der Redaktör auf fremden
Seiten ungefragt und öffentlich Kommentare einstellt - was wir bei der DZ genau nicht können - dann sind grundsätzlichere Fragen erlaubt. Die wären aber nicht mit der DZ zu erörtern, sondern
beispielsweise mit dem Verleger Herrn Bednara oder aber dem Deutschen Presserat.
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Michalak (Freitag, 13 Dezember 2019 23:25)
Diese Leserbriefe stammen aus der Dülmener Zeitung. Ob die Zeitung etwas gegen deren Veröffentlichung an anderer Stelle einzuwenden hat, danach hat leider niemand gefragt.
Michael Stiels-Glenn (Samstag, 14 Dezember 2019 19:34)
Die spannende Frage ist ja, ob die DZ an Leserbriefen Urheberrechte haben kann, vor allem wenn die Autoren dem Hochladen auf eine Internetseite zugestimmt haben. Ich habe nun bis in die letzten Tage Leserbriefe an die DZ geschickt. Da hat der Herr Redaktör die Macht, über eine Veröffentlichung zu entscheiden. Wenn der auf seinen eigenen Internetauftritten außerhalb der Redaktion seine Meinung vertritt, ist das auch in Ordnung - obwohl man bereits da fragen muss, ob jemand, der ein Veröffentlichungsmonopol im Lokalteil hat, ohne weiteres posten kann. Wenn aber der Redaktör auf fremden Seiten ungefragt und öffentlich Kommentare einstellt - was wir bei der DZ genau nicht können - dann sind grundsätzlichere Fragen erlaubt. Die wären aber nicht mit der DZ zu erörtern, sondern beispielsweise mit dem Verleger Herrn Bednara oder aber dem Deutschen Presserat.